Martinskirche Kassel | Die Arbeiten fanden nach mehreren Unterbrechungen 1940 ihren Abschluss. November 1935 wurden die Entwürfe fertiggestellt und am 11. Der Kopf war als solcher auf den ersten Blick kaum noch erkennbar. Sie verweist auf die Pilgerreise Heinrichs des Löwen nach Jerusalem. Zu Hitlers großem Ärger verbreitete sich aber die Nachricht seiner eigentlich geheimen Anwesenheit in der Stadt blitzschnell in der Bevölkerung, so dass er Braunschweig bereits nach wenigen Stunden wieder verließ und nie wieder betrat.[11]. Zur Erreichung dieses Zieles wurde das Kircheninnere auf seinen mittelalterlichen „Urzustand“ (so wie ihn die NS-Propagandisten verstanden) zurückgeführt, indem alles, was nicht aus der Zeit Heinrichs des Löwen stammte, das heißt sämtliche über Jahrhunderte angesammelte Ausstattungsstücke wie Kreuze, Epitaphien und sonstige Einrichtungsgegenstände wie das Gestühl und Ähnliches, aber auch Malereien aus dem 19. Im Braunschweiger Dom befindet er sich auf jeden Fall bereits seit vor 1196, da sich Ludolf von Volkmarode in einer Stiftungsurkunde jenes Jahres verpflichtet hatte, für die Wachskerzen dieses Leuchters zu sorgen. Zuvor war bei den früheren Grabplatten, etwa der des Rudolf von Schwaben aus dem 11. Da Helena die Mutter Konstantins war, des ersten christlichen Kaisers in Rom, und auf einem Schild der streitenden Truppen der Reichsadler zu sehen ist, manifestiert der Fries aber auch das welfische Selbstverständnis als direkte Erben des römischen Kaisertums, wie es Kaiser Otto IV. Jahrhundert die gotischen Seitenschiffe, das 16., 17. und 18. […] Was vordem nur Ausdruck unerfüllter Sehnsucht war, heute wird es unter der Führung Adolf Hitlers Wirklichkeit. Stiftskirche Stuttgart, 52.26416666666710.52416666666777Koordinaten: 52° 15′ 51″ N, 10° 31′ 27″ O, Grabmal Heinrichs des Löwen und Mathildes von England, Heinrich der Löwe als Mittel zum politischen Zweck, Freiburger Orgelbau Hartwig Späth Orgelbaumeister, Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth, Ludwig Rudolf von Braunschweig-Wolfenbüttel, Reichsminister für kirchliche Angelegenheiten, Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, Friedrich Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel, Die Braunschweigische Landesgeschichte. Klosterkirche Riddagshausen | Auf dem Gürtel des Gekreuzigten ist die lateinische Inschrift „IMERVARD ME FECIT“ (Imervard hat mich geschaffen) zu lesen. Jahrhundert ihm das Grabmal des Herzogspaares und die Fresken, das 14. und 15. Die anderen wurden nach Kriegsende unversehrt vom „Glockenfriedhof“ geborgen und an ihren angestammten Platz zurückgebracht. Kreuzkirche | Jakobskirche | Burg Dankwarderode | Dohmes Sgraffiti trugen, wie auch die anderen baulichen und gestalterischen Veränderungen im und am Dom, in ihrer Gesamtheit dazu bei, dass der Dom die von den nationalsozialistischen Machthabern beabsichtigte neue Bedeutung als nationale Wallfahrts- und Weihestätte erhielt. Zwei neue Orgeln in der Vierung des Braunschweiger Domes. Unterbrochen von Dohmes Einsatz als Soldat im Zweiten Weltkrieg entstanden acht Monumentalbilder, die sich, an der Ostung des Domes ausgerichtet, über das gesamte Mittelschiff erstreckten und die „Eroberung des Ostens“ durch Heinrich den Löwen thematisierten.[13]. Es handelt sich um ein romanisches Viernagelkreuz, das dem Volto-Santo-Typus zugeordnet wird. 12,50 Meter hoch und 8,70 Meter breit war. Im Hinterkopf verbirgt sich eine kleine Lade, in der Reliquien aufbewahrt wurden. Jahrhundert. Der Marienaltar ist der einzige, der die über 800-jährige Geschichte des Domes „überlebt“ hat. Die Orgel hat folgende Disposition:[5]. Bereits am 14. Die tatsächliche Ursache dieser „Kratzspuren“ dürfte allerdings darin liegen, dass Soldaten dort ihre Waffen, wie Schwerter und Lanzen, zum Schärfen wetzten, was im Laufe der Jahrhunderte die tiefen Einkerbungen hinterließ. St. Matthäus München | Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit | Jahrhundert trug der Braunschweiger Dom deshalb die Bezeichnung „Stiftskirche“ beziehungsweise Stiftskirche St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers, die teilweise auch heute noch verwendet wird.[1]. Einer der vielen Altäre, die den Dom im Laufe der Jahrhunderte schmückten, ist der von Heinrich dem Löwen und seiner Frau Mathilde gestiftete Marienaltar. Jahrhundert stammt; der Gießer ist unbekannt. Am 25. Jahrhunderts sehr weit verbreitet. Juli 1935 zu einem Blitzbesuch Hitlers an der Ausgrabungsstelle. Am nordwestlichsten Langhauspfeiler sowie im Vierungsgewölbe sind noch heute Inschriften mit dem Namen des mittelalterlichen Künstlers zu finden. Juni 1935 wurde sozusagen „privatissime“ mit der Aufdeckung der Grabstätte Heinrichs des Löwen und seiner zweiten Gemahlin Mathilde begonnen. Über dem Eingang zur Gruft befindet sich als Schlussstein des Gewölbes ein stilisierter Löwenkopf des von den Nationalsozialisten bevorzugten Bildhauers Arno Breker. Ein weiterer Grund für die Bevölkerung, sich Teile des Steines abzukratzen, könnte mündlicher Überlieferung zufolge auch darin zu sehen sein, dass Sankt Blasius, dem der Dom geweiht ist, der Schutzpatron der Halskranken ist. Die Nationalsozialisten versuchten mehrfach, Heinrich den Löwen und den Dom ideologisch-propagandistisch im Sinne der nationalsozialistischen Rassen- und Lebensraum-Ideologie zu instrumentalisieren. Meißner Dom | Dieses zeigt – wenn auch teilweise durch die Überarbeitung des 19. Sowohl die Malereien als auch der Name Gallicus deuten auf eine Beeinflussung des Künstlers aus Frankreich hin. Kreuzkirche Dresden | Neustädter Marienkirche | Die drei größten Glocken des Geläuts (Salvator, Maria und Johannes) wurden im Jahre 1502 von einem der renommiertesten Glockengießer seiner Zeit, dem niederländischen Meister Gerhard van Wou, gegossen. Dennoch schwanken die Datierungen zwischen 1200 und 1260. Die ehemalige Stiftskirche St. Blasii auf der südlichen Seite des Burgplatzes ist heute evangelisch-lutherischer Dom. Während des Zweiten Weltkriegs sollten sämtliche Glocken des Domes abgeliefert und eingeschmolzen werden. Bartholomäuskapelle | Nachdem es Klagges gelungen war, Heinrich den Löwen, den Braunschweiger Dom, die Ausgrabungen und damit sich selbst dermaßen ins Rampenlicht der (politischen) Öffentlichkeit zu rücken, kam es am 17. Nach Fundbegutachtung wurden die sterblichen Überreste der zwei Erwachsenen in Zinksärge umgebettet und diese wiederum in den alten und in einen neuen Steinsarkophag gebettet. Die Bauarbeiten begannen 1936 und wurden 1938 abgeschlossen. Diese ist mit einer bronzenen Inschriftplatte bedeckt, auf der u. a. Kaiser Otto IV. Leonhardskapelle | St. Marien Lamme | Außerdem bestehen deutliche Bezüge zur Bemalung der Holzdecke in St. Michael in Hildesheim, deren ausführende Werkstatt eng mit der in Braunschweig verbunden gewesen sein dürfte. So werden der Herzog als herrschaftlicher Initiator des Kirchenbaus und die Herzogin als fromme Frau dargestellt, deren Gebetshaltung durchaus ihrer zeitgenössischen Bezeichnung als religiosissima femina entspricht. Eine Besonderheit sind die beiden Brustwerke, die jeweils schwellbar sind.