Der Kniggeschreibt jeder volljährigen Person ein Recht auf „Sie“ zu. Der Knigge besteht auf dem “Sie” Tatsächlich kommuniziert das “Siezen” in erster Linie Distanz und … Es ist wohl das Internationale, was dabei durchschlägt (…) und eben der Umstand, dass die angloorientierte Welt kein ‚Sie‘ kennt. Wenn Sie mich anschreiben, dürfen Sie mich gerne duzen. Der Blog hat längst eine so starke Eigendynamik entwickelt, dass das Argument „Zielgruppe = Textkunden“ in den Hintergrund tritt. Für mich wird das so bleiben.“, „Ich persönlich hätte keinerlei Problem damit. Allein deshalb sei Duzen beispielsweise für einen Arzt oder Rechtsanwalt undenkbar. Cookies oder persönliche Identifikatoren, IP-Adressen sowie Ihres individuellen Nutzungsverhaltens erfolgt dabei zu den folgenden Zwecken: Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden. Es hätte längst einfacher sein können, hätte sich das Bürgertum nicht Reste des Höfischen erhalten wollen. Mir gefällt der Kontrast zwischen meiner eher flapsigen Schreibe und dem Sie. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern. Hallo, wer schreibt denn da? Und das gegenseitige Du… Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Mehrere Leser*innen äußerten, mein Siezen wirke entspannt, unaufdringlich und sympathisch. Im Blog und im Newsletter jedoch bleibe ich beim „entspannten Sie“. Um der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein. „Das Sie signalisiert durch die Distanz Kompetenz und Seriosität“, sagt Claas Christian Germelmann. ?“, „Obwohl ich gerne und viel duze (…), finde ich das ‚Sie‘ in deinem Blog angenehm. Im Berufsleben bestimmt sich der Rang nach der betrieblichen Hierarchie, d. h., das Du wird von oben nach unten angeboten, der Chef bietet es dem Mitarbeiter an, die ältere Kollegin der jüngeren. An der Uni wird bei mir in der Germanistik auch nur gesiezt, in der Anglistik ist das ein bisschen durcheinander, da es ja auf Englisch kein Siezen gibt. Datenschutz, « Coronasprech: Was das Virus mit unserer Sprache macht, In 10 Schritten zum eigenen Sachbuch: Rezension von Daniela Puchers „Zur Sache, Experten!“ ». (…) Unter Kolleginnen und Kollegen gehört es schon lange zum guten Ton und auch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden setzt es sich durch, ohne dass es plump oder ungehörig wirkt.“, „Ich persönlich bin überzeugt vom Duzen, ich finde das einfach zeitgemäß.“, „Auf der Website und im Blog ‚Sie‘ fühlt sich zunehmend komischer an … Zumal ich den Eindruck habe, dass dem Großteil meiner KundInnen das ‚du‘ lieber ist.“, „Warum auch nicht – in der vernetzten Online-Welt sind sowieso alle per ‚du‘.“, „Das setzt sich sowieso immer mehr durch.“, „Das „Sie“ wirkt für mich irgendwie oft ein wenig veraltet.“, „In den Social Media setzt sich aber nun doch wohl immer mehr das Du durch und auch im Arbeitsleben in Deutschland, oder?“, „Beruflich stirbt die Ansprache auch zusehends.“, „Ich finde es noch direkter, persönlicher und irgendwie auch zeitgemäßer. Aus der Serie: Aus den Kommentaren. Kommt man als neuer Kollege in eine Abteilung, in der es üblich ist, sich zu duzen, sollte man dennoch nicht gleich mitduzen, sondern zunächst warten, bis das Du angeboten wird. Ich finde es schon immer recht merkwürdig, in einem locker-flockigen Blog, inmitten des digitalen Geschehens, von jemandem gesiezt zu werden, der nicht Mitarbeiter einer Bundes-, Landes- oder kommunalen Behörde ist. Duzen ist nicht besser als Siezen, Siezen ist nicht besser als Duzen. Auch die weitere Formulierung der Ansprache verliert beim Duzen an Respekt.“, „Die (…) Höflichkeitsform birgt meinem Empfinden nach jede Menge mehr Achtung und Wertschätzung als das inzwischen inflationäre und abgenutzte ‚Du‘, welches fälschlicherweise vorgibt, dem Vis-a-Vis auf Augenhöhe zu begegnen.“, „Wahrscheinlich bin ich Ihre älteste Teilnehmerin, fast 92 Jahre alt. Die Hauptkriterien für die Entscheidung bleiben dennoch dieselben: Kultur, Rangordnung und Zeitgeist. Nutzen Sie zeit.de mit weniger Werbung und ohne Werbetracking für 1,20 €/Woche (für Digital-Abonnenten nur 0,40 €/Woche). Der Duden empfiehlt, auf die höfliche Anrede „Sie“ zurückzugreifen, wenn die Sache nicht eindeutig ist.