September 1978 in Berlin (DDR) vom Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker (l.) ausgezeichnet. Oktober 1990 neben Generalmajor Lothar Engelhardt und Admiral Theodor Hoffmann zu den letzten Kommandostabsoffizieren, die aus der NVA entlassen wurden und für die es kein Verbleiben geben sollte. Neben Jähns Flugerfahrung und seinen sehr guten Russischkenntnissen trugen auch seine Arbeiterherkunft und sein früher Eintritt in die SED zu seiner Auswahl bei. Seit 2007 ist die nochmals erweiterte Ausstellung in einem neuen Gebäude unweit des alten Standorts untergebracht.[8]. Im Rahmen des Interkosmos-Programms kamen Oberstleutnant Jähn und drei weitere Kandidaten (Eberhard Köllner, Rolf Berger und Eberhard Golbs) ab 1976 in die engere Wahl zur Kosmonautenausbildung. Diese Seite wurde zuletzt am 10. Am Sonntag, dem 27. Dies geschah unter der Leitung von Karl-Heinz Marek, der zu diesem Zeitpunkt Leiter des Bereichs Fernerkundung des Zentralinstituts war. Auch Schulen, Freizeitzentren, Straßen sowie ein Frachtschiff des Typs Neptun 421 erhielten schon zu Lebzeiten seinen Namen. März 1979 wurde ihm zu Ehren von der Deutschen Seereederei Rostock ihr zweites Frachtschiff aus der Serie „Frachter ‚Cam Doussié‘ (Typ Neptun, 4. Am 26. Parallel legte er 1965 das Abitur ab. Er blieb es für die Dauer von 15 Jahren. Das war der erste Deutsche im Weltall; Raumfahrt Wissenschaft. Nach der erfolgreichen Raumfahrtmission Sojus 31 wurde Jähn 1978 zum Oberst befördert und zum stellvertretenden Leiter des Zentrums für Kosmische Ausbildung im Kommando LSK/LV berufen. „Wann immer wir uns getroffen haben, war es sehr persönlich, eine Freundschaft war entstanden, die nicht nur die Raumfahrt und seine unermüdliche Unterstützung der europäischen Astronauten betraf.“, „Der erste Deutsche im All hat sich auch immer als Brückenbauer zwischen Ost und West im Sinne der friedlichen Nutzung des Weltraums verstanden. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. In seiner vogtländischen Heimatstadt erinnert die Deutsche Raumfahrtausstellung an seinen Weltraumflug. In den Jahren 1991/92 wurde diese Ausstellung stark erweitert und nennt sich seitdem Deutsche Raumfahrtausstellung. Sigmund Jähn lebte bis zuletzt in Strausberg, war verheiratet und hatte zwei Töchter. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de, Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/200751944. Seit 2002 ist er Ehrenbürger von Morgenröthe-Rautenkranz. Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter. Er flog als erster Deutscher in den Weltraum. Er starb am Samstag im Alter von 82 Jahren, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Sonntag mitteilte. „Ich hatte einfach Glück“, Linkspartei sieht einen „Plan, wie man die Bürger verliert“, „Nein, ich wünsche mir so eine Koalition nicht“, Sigmund Jähn (r.) wird am 21. Gemeinsam mit dem sowjetischen Kosmonauten Waleri Bykowski (1934-2019) war er 7 Tage, 20 Stunden und 49 Minuten im All Erst 1983 flog Ulf Merbold aus dem Westen als zweiter Deutscher ins All. Ich sah es zwar nicht aus unserer Kapsel 50 Meter über der Erde, aber Augenzeugen berichteten mir später von diesem einmaligen Schauspiel. Es sah aus wie ein feuerspeiender Drachen, der ein Meer aus Flammen und Rauch ausstieß. Februar 1937 in Morgenröthe-Rautenkranz; 21. Sigmund Jähn, erster Deutscher im Weltall. „Die Nachricht vom Tode Sigmund Jähns hat mich tief berührt“, sagte Jan Wörner, Generaldirektor der Europäische Weltraumorganisation (Esa). Der Flug dauerte 7 Tage, 20 Stunden, 49 Minuten und 4 Sekunden. Bekannt wurde die im Fernsehen gezeigte Puppenhochzeit des von Jähn mitgebrachten DDR-Sandmännchens mit der sowjetischen Fernsehpuppe Mascha, die Bykowski gestellt hatte.[4].