Das gesunde Herz ist im Durchschnitt so groß wie die Faust des betreffenden Menschen. Im menschlichen Organismus strömt das Blut in einer „doppelt kreisförmigen Bahn“. Meist werden sie durch das vom Herzen durch das Gefäßsystem gepumpte Blut angeregt. Erkrankt der Organismus, kann dies meistens durch eine labordiagnostische Untersuchung des Blutes nach einer Blutabnahme diagnostiziert werden. Das Herz ist ein aus Muskelfasern bestehendes Hohlorgan, das sich zwischen den Pleurahöhlen (Brustfellhöhlen) befindet und vollständig vom Perikard (Herzbeutel) umhüllt ist. Häufig tritt sie nach nicht oder nicht ausreichend behandelten grippalen Infekten auf. Anzeichen eines Herzinfarkts müssen unbedingt sofort beachtet und notfallmedizinisch behandelt werden. Mittels dieses Blutes wird die Transportfunktion des Kreislaufsystems erfüllt. Tritt ein Myokardinfarkt auf, besteht Lebensgefahr. Das Herz befindet sich etwa in der Mitte des Brustkorbes im sogenannten Mediastinum. Obwohl es dabei mehrere Milliarden Liter Blut durch den Organismus pumpt, wird es im Alter oder bei ungesunder Lebensweise anfälliger für Erkrankungen. Zu etwa zwei Drittel liegt es links vom Brustbein, zu einem Drittel rechts davon. In jedem Fall ist er lebensbedrohlich, da es durch die Mangelversorgung des Gehirns zu Funktionsausfällen kommen kann, die den Bewegungsapparat, die Sprache und im schlimmsten Fall lebenswichtige Körperfunktionen wie die Atmung betreffen können. Diese beiden Kreisläufe zirkulieren gleichzeitig und bauen aufeinander auf. Am linken Vorhof finden vier Lungenvenen (Veni pulmonales) Anschluss. Mithilfe des Herz-Kreislaufsystems werden alle Organe des Körpers miteinander verbunden und bilden eine funktionale Einheit. Die kleinsten Gefäße des Körpers nennt man Kapillaren. Die beiden Kreisläufe … Das Blutkreislaufsystem kann in zwei Bereiche unterteilt werden, den grossen Körperkreislauf und den kleinen Lungenkreis- lauf. Dort beginnt mit dem Lungenkreislauf der Blutkreislauf erneut. Sie bezeichnet eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens bzw. Rote Blutkörperchen (Erythrozyten) transportieren Sauerstoffmoleküle zu den Zellen. Das aus Bindegewebe bestehende Herzskelett besteht aus vier Faserringen, die als Ansatzpunkte für die Herzklappen dienen. An der rechten Herzkammer befindet sich der Stamm der Lungenarterien (Truncus pulmonalis), während an der linken Herzkammer die große Körperarterie (Aorta) entspringt. Sie sind kleine Haargefäße, die Arteriolen und Venolen verbinden und für den Stoffaustausch zwischen den Zellen verantwortlich sind. Blut durchfließt stoffwechselaktive Organe wie die Leber und transportiert damit Wärme zu den anderen Regionen des Körpers. Das Herz-Kreislaufsystem wird auch als kardiovaskuläres System bezeichnet und setzt sich im Wesentlichen aus drei Organsystemen zusammen. Beim Lungenkreislauf wird das aus dem Körper zurückkommende, sauerstoffarme Blut zunächst im rechten Vorhof gesammelt. Die Risikofaktoren sind die gleichen wie die für die Arteriosklerose. Anschließend gelangt das Blut durch die linke Herzhälfte in den Körperkreislauf, der alle weiteren Organe erreicht. Bei Babys und Kindern bis zur beginnenden Pubertät, ist das Herz im Vergleich zum gesamten Körper relativ groß. Das vorhandene Blutvolumen des Körpers wird vom Herzen gleichmäßig auf die einzelnen Kreislaufabschnitte und Organe verteilt. Dabei bindet es Glukose, welche die Zellen in Energie umwandeln). Danach strömt das mit Sauerstoff angereicherte Blut durch die Lungenvene in den linken Vorhof zurück zum Herzen. Bei Männern hat es ein durchschnittliches Gewicht von 300 Gramm, ein weibliches Herz wiegt etwa 220 Gramm. Gefäße, in denen das Blut aus dem Körper zurück zum Herz transportiert wird, werden als Venen bezeichnet. Die in die Beine führenden Arterien werden, meist in Folge einer fortgeschrittenen Arteriosklerose, erst verengt und im Endstadium dann vollständig verschlossen. Von dort wird das sauerstoffreiche Blut durch Kontraktionen in die Aorta, danach in nachgeordnete Arterien bzw. Der große Blutkreislauf / Körperkreislauf. Aufgaben des Herz-Kreislaufsystems im Überblick. Der Blutkreislauf wird in den Lungenkreislauf und in den Körperkreislauf unterteilt. Der Körperkreislauf beginnt im linken Vorhof. Es besteht aus dem Blut , das als Transportmittel dient, dem Herzen als Antrieb oder auch Motor des Körpers und dem Gefäßsystem (Venen, Arterien, Kapillaren, Lymphgefäße), welches als Leitungssystem und Stätte des … Allerdings betrifft sie nicht das Herz, sondern die unteren Extremitäten. Das gesamte Blut durchfließt innerhalb von 60 Sekunden einmal den Organismus. Innerhalb der Blutgefäße existiert ein geschlossenes System. Nach dem dort vollzogenen Sauerstoffaustausch sammelt sich das nun wieder sauerstoffarme Blut in den Venen, die als obere und untere Hohlvene (Vena cava superior / inferior) in den rechten Vorhof münden. Über das Herz-Kreislauf-System werden Organe und Gewebe ausreichend mit Sauerstoff versorgt und Abfallstoffe wie Kohlendioxid abtransportiert. Aus … Der große Körperkreislauf bezeichnet den Weg des im Lungenkreislauf mit Sauerstoff angereicherten Blutes aus der linken Herzkammer durch die Aortenklappe (Valva aortae) über die Aorta (große Körperschlagader) und deren Äste in die Ateriolen und Kapillaren der einzelnen Organkreisläufe (Teilkreisläufe zum Beispiel in Niere, Leber, Milz, Magen, Muskeln etc.). Gleichzeitig leitet es Stoffwechselendprodukte über das Blut ab. Hier werden Entzündungsmarker sowie Stoffüber- oder Stoffunterkonzentrationen (Beispiel: Glukoseüberkonzentration im Blut bei Diabetes mellitus) entdeckt, und können in der Folge adäquat behandelt werden. Ein Schlaganfall wird, wie auch der Herzinfarkt, durch das akut auftretende Verstopfen eines Blutgefäßes, jedoch in den Blutgefäßen des Gehirns (oder in den zum Hirn führenden Blutgefäßen), ausgelöst. Eine Abwehrfunktion erfüllt das Herz-Kreislaufsystem, indem mit körpereigenen Antikörpern Krankheitserreger wie Bakterien oder Vieren bekämpft werden. Symptome sind etwa Pulssteigerung, stark auftretender kalter Schweiß, Engegefühl in der Brust, Brustschmerz beim Atmen, eventuelles Ausstrahlen des Schmerzes in den (meist) linken Arm, Übelkeit und Angstzustände. Dort gibt das Blut das gesammelte Kohlendioxid ab und nimmt Sauerstoff auf. Gefäße, die das Blut zum Herzen transportieren, werden als Venen und ihre kleineren Formen als Venolen bezeichnet. Ein Mensch hat tatsächlich zwei Kreislaufsysteme: eine kurze Schleife, die vom Herzen zur Lunge und zurück verläuft und als Lungensystem bezeichnet wird, und das systemische Kreislaufsystem, das vom Herzen zu jedem anderen Teil des Körpers verläuft und zurückkehrt. Der Inhalt, also das Blut, bewegt sich ausschließlich innerhalb der Gefäße. Es besteht aus dem Blut, das als Transportmittel dient, dem Herzen als Antrieb oder auch Motor des Körpers und dem Gefäßsystem (Venen, Arterien, Kapillaren, Lymphgefäße), welches als Leitungssystem und Stätte des Stoffaustausches fungiert. Das Gefäßsystem besitzt direkte Anschlüsse an das Herz. Das Herz als zentrales Organ unseres Kreislaufsystem treibt genau genommen zwei hintereinander geschaltete Kreisläufe an. Im Gegenzug werden Endprodukte des Stoffwechsels wie CO2 oder Harnstoff abtransportiert und von den Ausscheidungsorganen ausgeschleust bzw. In dieser Phase des Herz-Kreislauf-Systems gibt das Blut den Sauerstoff an die verschiedenen Organe ab und nimmt Abfallstoffe wie Kohlendioxid aus den Organen auf. Bluthochdruck, auch arterielle Hypertonie genannt, bezeichnet einen dauerhaft erhöhten Druck innerhalb des Arteriensystems des Organismus. Arteriosklerose wird auch Arterienverkalkung oder Arterienverhärtung genannt. Im Zentrum des Herz-Kreislauf-Systems steht das Herz. Bei einem Mann wiegt es circa 300 Gramm, bei einer Frau circa 260 Gramm. An den rechten Vorhof schließen die obere Hohlvene (Vena cava superior), die untere Hohlvene (Vena cava inferior) sowie die Herzvene (Sinus coronarius) an. Die Venen, die zu den Vorhöfen führen, werden als Einflussbahnen bezeichnet. Die Myokarditis bezeichnet eine Entzündung des Herzmuskels. Bei Frauen kommt es häufig zu Schmerzen im Oberbauch. Der Blutkreislauf kann in zwei Bereiche unterteilt werden, den großen Körperkreislauf und den kleinen Lungenkreislauf. Solche, die das Blut vom Herzen zu den Organen leiten, heissen Arterien. Von dort gelangt das Blut über die Trikuspidalklappe in die rechte Herzkammer. Der kleine Blutkreislauf beinhaltet den Weg des sauerstoffarmen (und damit CO2-reichen) Blutes aus der rechten Herzkammer durch die Valva trunci pulmonalis (Pulmonalklappe) über die Lungenarterien in die Lungenkapillaren. Die Therapie erfolgt notfallmedizinisch durch Auflösen des Blutgerinnsels. Arterien sind die Gefäße, die das Blut vom Herzen weg transportieren. Das Gefäßsystem, welches in Verbindung mit dem Herzen als Transportsystem für das Blut fungiert und dieses kontinuierlich in einem geschlossenen Kreislauf bewegt, versorgt die körpereigenen Zellen mit lebenswichtigen Stoffen.