Obwohl die Stadt nichts Schönes an sich hat ("am grauen Strand, am grauen Meer"), und selbst die Jahreszeiten insbesondere der Frühling an ihr vorüberziehen (es schlägt im Mai - kein Vogel ohn' Unterlass;) ist die emotionale Verbundenheit des Autors mit ihr unverrückbar ("Doch hängt man ganzes Herz an dir"). Heym, Georg - Die Stadt (Interpretation eines Gedichtes) - Referat : Georg Heym beschreibt in seinem Gedicht Die Stadt von 1911 das Leben, genauer gesagt den Tagesablauf von Städtern - Erwachsenen, die das geworden sind, vor dem wir uns als Kind fürchteten. Alles in Allem ist dieses Gedicht – trotz einiger untypischen, subjektiven Empfindungen - für diese Epoche passend. Die Ursache dafür ist, dass die Schriftsteller stark durch Vorbilder der Weimarer Klassik geprägt wurden (z. Personifikation: Bei der Personifikation wird ein lebloser oder ein abstrakter Begriff, oder aber auch ein Tier, „vermenschlicht“. „[…] Und durch die Stille braust das Meer […]“ (V. 4). Ein Satz wird hier häufig gegen die Logik des Lesers mittendrin umgebrochen und auf zwei Verse verteilt. Er war dort zudem als Rechtsanwalt (1842–1853) und Landvogt und Amtsrichter (1864–1880) tätig. Strophe: "eaeea" → dir - Meer - für - dir - Meer. „Die Stadt“ stellt somit eine Homage an seine Heimstadt dar. Auch aus dem Tierreich ist kein Lebewesen anzutreffen, weshalb die Wandergans „[...] mit hartem Schrei […]“ (V. 9) nur vorbei fliegt, anstatt in dieser Küstenregion zu leben. 14.) Weiterhin ist ein Wechsel zwischen 4-hebigem und 3-hebigem Jambus zu finden, sowie durchgehend männliche Kadenzen1. Die handelnden Figuren entstammen in der Regel dem einfachen Bürgertum (Bauern, Handwerker, Kaufleute). Das arbeitende Bürgertum wird gelegentlich verherrlicht, bei dem Moral und Tüchtigkeit zu Wohlstand führen. Formal lässt sich das Gedicht in drei Strophen mit jeweils fünf Versen einteilen. Das Sonett Die Stadt von Georg Heym aus dem Jahre 1911 beschreibt auf teils düstere Weise das nächtliche Stadtleben aus der Sicht eines all überschauenden Ich-Sprechers. Das lyrische Ichs setzt sein Augenmerk in der zweiten Strophe auf die Umgebung der Stadt, welche aufgrund der fehlenden Lebhaftigkeit der Natur ebenfalls freudlos ist. Diese Beschreibung trifft insbesondere auf den britischen und französischen Realismus zu. Beispiel: „Er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf“. z.B. Das Gedicht „ Die Stadt“ von Theodor Storm aus dem Jahr 1852 beschreibt die nichtvorhandene Natur in einer, uns unbekannten, Stadt. Das Gedicht besteht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten. Das vom Autor gewählte Metrum ist ein Jambus, in dem sich vier und drei Hebungen abwechseln. Vers 11 - 12: Das Gedicht "Die Stadt" setzt sich aus drei Strophen mit je 5 Versen zusammen. Beim deutschen Realismus war es ebenfalls unüblich sozialkritische oder andere negative Dinge zu schildern; der deutsche Realismus hatte keine politischen Absichten. Der fließende Rhythmus wird durch einige Enjambements2 verstärkt. Das Gedicht Aus dem Realismus sind vorwiegend epische Werke in Erinnerung geblieben. Das Motiv der Eintönigkeit zieht sich wie ein Leitfaden durch das Gedicht, so auch gleich zu Beginn der ersten Strophe mit der negativ konnotierten Repetitio3 „[…]Am grauen Strand, am grauen Meer […]“ (V. 1), welche das düstere Erscheinungsbild der Küstenstadt hervorheben soll, da die Farbe grau meist mit etwas monotonem, langweiligen verbunden wird. Das Expressionistische Gedicht "Die Stadt" von Georg Heym 1911 verfasst, handelt von dem monotonen und öden Großstadtleben. Insgesamt ist "Die Stadt" von Alfred Lichtenstein ein typisches Gedicht für den Expressionismus. Personifikationen treten. Er verlor aufgrund seiner politischen Einstellung (er agierte trotz Friedensschluss gegen die Dänen) seine Advokatur in seiner Heimatstadt Husum an der Nordseeküste. Hinsichtlich der Reimanordnung dominiert der Endreim mit mehrmaligen Wortwiederholungen: Meer/schwer/Meer, Stadt/Stadt, Unterlass/Gras, Mai/Schrei/vorbei, dir/für/dir, Meer/Meer, Metapher für den Frühling: "es schlägt im Mai - kein Vogel ohn' Unterlass;" (Vers 6 - 7), Metapher für den Herbst: "die Wandergans mit hartem Schrei - nur fliegt in Herbstesnacht vorbei, (Vers 8 - 9), "der Jugend Zauber für und für" (Vers 13), "Am grauen Strand, am grauen Meer" (Vers 1), Die ersten zwei Strophen bilden zur dritten Strophe eine Antithese, da die negativen Beschreibungen der "grauen Stadt" bereits im ersten Vers der dritten Strophe umschlagen in "Doch hängt mein ganzes Herz an dir,". Verstärkt wird dies ein weiteres Mal durch die Anapher4 „[…] und […]“ (V. 2 und 4), welche wiederum auf die Gleichförmigkeit anspielt. Alle Verse haben eine männliche Kadenz, weil die betonte Endsilbe stets einsilbig ist ("Schrei", "Mai"). In einer düsteren Grundstimmung beschreibt der Dichter eine am Meer gelegene Stadt und wie das lyrische Ich, trotz des trostlosen Erscheinungsbildes, emotional mit der Stadt verbunden ist. V. 11). Repetitio (Stilmittel): Wiederholung von Satzgliedern mit dem Ziel, eine Aussage zu verstärken. Der Inhalt lässt sich aufgrund von nur drei Strophen kurz zusammenfassen: Die erste Strophe beginnt mit einer bedrückenden Beschreibung der Lage und Stimmung in der Küstenstadt. Am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt; Der Nebel drückt die Dächer schwer, Und durch die Stille braust das Meer Eintönig um die Stadt. Hinsichtlich des Reimschemas finden wir Fünfzeiler vor, die sich jeweils aus umarmenden Reimen mit je einem zusätzlich vorangestellten Reim, der sich auf den umfassten Innenreim bezieht, zusammensetzen. Das Gedicht „Die Stadt“ wurde von Theodor Storm verfasst, der von 1817-1888 gelebt hat. Noch heute ist die Stadt unter dieser Bezeichnung bekannt. Das vorliegende Gedicht „Die Stadt“ wurde 1851 von Theodor Strom verfasst und ist der Epoche des Realismus zuzuordnen. Schließlich verstarb er 1888 in Hanerau-Hademarschen und wurde in Husum beigesetzt. Die 15 Verse werden aus 3 Sätzen mit 85 Wörtern gebildet. Anstatt die Masse der Menschen zu erwähnen, verdinglicht Lichtenstein sie auf "einen Haufen". Strophe: "cdccd" → Mai - Unterlass - Schrei - vorbei - Gras, 3. Je nach Kontext und Art der Umbrechung kann der Satz damit abgehackt (da man wegen der Unlogik zu Gedanken- und Sprechpausen gezwungen wird) oder auch temporeich wirken. In diesem Gedicht beschreibt der Autor seine tiefe Verbundenheit zu seiner Heimatstadt  am Meer. e-e-e) erkennbar. Es wird ein Bild der Eintönigkeit gemalt, ein lebensfeindlicher Ort, der nichts Liebeswürdiges an sich hat. Mit „Die graue Stadt am Meer“ ist Husum gemeint. In den ersten Strophe beschreibt er die Stadt als grauen Ort an einem grauen Meer. Vers 6 - 7: In der dritten Strophe erfolgt jedoch der totale Umschwung in der Betrachtungsweise, sodass in der Gesamtheit des Gedichtes, die ersten zwei Strophen nur dazu dienten, die Liebeserklärung an die eigene Stadt noch dramatischer herauszuarbeiten. In anderen Worten - die aktuelle berufliche Situation, die Theodor Storm dazu zwingt seine Heimatstadt zu verlassen, ändert nichts an der tiefen Verbundenheit, die er für seine Heimatstadt empfindet. B. Goethe) und dass durch die verspätete Industrialisierung in Deutschland noch viele Landstriche ländlich idyllisch geprägt waren. Nicht die große Politik bildet den Handlungsrahmen, sondern das Privatleben. Auffällig ist außerdem die Großschreibung am Anfang eines jeden Verses und die Verwendung einiger identischer Reime, wie „Meer – Meer“ und „Stadt – Stadt“, zuzüglich zu den vorhandenen reinen und unreinen Reimen.