Trotzdem sind sie gefährlich für uns. Tiere und Pflanzen sind auch Lebewesen. Nur halbe Lebewesen, kein eigene Stoffwechsel, greifen normale Zellen an, inserieren ihr Erbgut und lassen dann die Befallenen Zellen Kopien von sich selbst herstellen. Sehr klein....ka was noch alles Sie gelten als Piraten, die unsere Zellen entern und sie für ihre Zwecke nutzen: Viren. Viele der großen Seuchen und tödlichsten Krankheiten werden von diesen Erregern verursacht – von Aids über Grippe bis hin zu Covid-19. Dr. Maximiliane Schumm antwortet auf die Frage, ob Viren Lebewesen sind und welchen Zweck sie in der Natur haben. Sind Viren Lebewesen oder nicht? Viren sind kleine infektiöse Partikel. Viele verursachen schwere Erkrankungen und gefährden mitunter ganze Gesellschaften. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Biologie. Bakterien sind keine Tiere, sondern Lebewesen. Anders als Bakterien, die echte Lebewesen sind, werden Viren werden als "infektiöse Partikel" bezeichnet, also kleine infektiöse "Teilchen". Für Viren sitzt genau hier der Haken: Zwar können sie sich vermehren, aber nur mit Hilfe der Zellmaschinerie ihres Wirtes. Viren sind keine Lebewesen. Sind Viren Lebewesen? •Viren sind rund hundertmal kleiner als Bakterien und haben keinen eigenen Stoffwechsel. Als gemeinsames Projekt von Donaukurier und KU beantworten derzeit Expertinnen und Experten der Universität im Rahmen des "Corona-Forums" Fragen aus der Leserschaft. Was aber macht Viren so erfolgreich und warum tauchen immer wieder neue, potenziell gefährliche Erreger auf? Viren sind die primitivsten Organismen auf unserem Planeten - sofern man sie überhaupt zu den Lebewesen zählt. •Viren sind infektiöse Partikel, die sich außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Sie atmen nicht, können sich nicht selbstständig vermehren und betreiben keinerlei Stoffwechsel. Sind Viren Lebewesen oder nicht? Genau diese Frage beantworten wir in den nächsten Abschnitten. Ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht. Von ihrer Existenz wissen wir erst seit gut 100 Jahren. Ein Blick auf das Erfolgsgeheimnis von SARS-Cov-2 und Co. Dazu brauchen sie … Sind Viren also keine Lebewesen? Sie gehören im Gegensatz zu Bakterien, Pflanzen oder Tieren nicht zu den Lebewesen, da sie keinen Stoffwechsel betreiben und nicht ohne die Hilfe einer fremden Zelle zur Fortpflanzung fähig sind. Sie sind überall, wo es Leben gibt. Es lassen sich Pro- und Contra-Argumente finden, aber eine eindeutige Antwort gibt es nicht. Viren sind eben Viren und keine Lebewesen. Diese Definition wird angezweifelt. •Sie können sich nicht selbst vermehren, sondern dringen in Körperzellen ein, setzen ihr Erbgut frei und zwingen die Wirtszellen, neue Viren zu produzieren. Genauso wie Pilze, sie gehören weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren, aber sind auch Lebewesen. Viren wie das Corona-Virus 2019-nCoV sind eigentlich das Hilfloseste, was es in der Natur gibt. Diese Frage beschäftigt Wissenschaftler bereits seit langer Zeit. Viren können zwar außerhalb von Organismen übertragen werden, zum Beispiel durch husten, doch sie können sich nicht vermehren. Dabei erhaltet ihr sofort eine kurze Zusammenfassung und dann führen wir ein Pro und Contra durch, für alle, die es etwas genauer wissen möchten.