Die Identität haben sie verloren, sie sind nur noch Teil eines großen Ganzen, erdrückt von technischen Neuerungen und Angst vor der Apokalypse. Heym wurde 1887 in Hirschberg, Niederschlesien, als Sohn von Hermann und Jenny Heym geboren. Das Sonett gliedert sich in vier Strophen und insgesamt 14 Versen. Seine Poesie wurde sofort gelobt. Ein langer Güterzug sich schwer hinaus. Auchs kritisiert er die damalige Industrialisierung, viele Menschen hatten damals die Hoffnung auf ein erfülltes Leben, welche kaum erfüllt wurde. „Er schmeckt wie starker Wein.“ (V11) Alkohol betäubt, also wirkt der Sonnenuntergang für die Stadt und die Toten auf dem Friedhof betäubend, um am nächsten Morgen wieder schmerzhaft zu erwachen. Während seines kurzen Lebens stand er ständig in Konflikt mit sozialen Konventionen. Nach meinem ersten Eindruck will Georg Heym mit seinem Gedicht aufzeigen, wie die reelle Wirklichkeit, in der von Industrie beherrschten Vorstadt, aussieht. Er appelliert an den Leser nicht tatenlos zuzusehen, der Leser soll etwas unternehmen um ein besseres Leben zu bekommen, er soll nicht sc..... Das Gedicht Berlin von Georg Heym 1911 - Interpretation, Rüffer Probeklausur Ein häufiges Thema im Expressionismus war die Stadt, welche als furchtbarer und monotoner Ort beschrieben wird. Nach meinem ersten Eindruck will Georg Heym mit seinem Gedicht aufzeigen, wie die reelle Wirklichkeit, in der von Industrie beherrschten Vorstadt, aussieht. Georg Heym beschränkt sich bei den rhetorische Figuren in seinem Gedicht fast ausschließlich auf Metaphern: "Des schwarzen Himmels dunkelnden Palast" (V.2) oder "Wo die Weltstadt ebbt" (V.6). Auch hier wird Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit vermittelt. Das 1911 entstandene Gedicht „Berlin“ von George Heym handelt von dem einsamen und trostlosen Vorstadtleben, welches sich in der industriell geprägten Vorstadtumgebung Berlins abspielt. Georg Heym gehörte zu einer Gruppe von Expressionisten, die es sich selbst zur Aufgabe machten, durch ihre Kunst, ob Literatur oder Malerei, den Menschen in ein besseres Individuum zu verwandeln. Schleppt ein langer Güterzug sich schwer hinaus“ (V8) Der Zug wird personifiziert, und Adjektive wie „mühsam“ „lang“ und „schwer“ vermitteln den Eindruck dass der Zug die Stadt verlassen will, es aber nicht schafft. Auch sind die Toten nur mit Ruß zugestaubt(V.13), also nicht ehrenvoll bestattet. Die ersten beiden Strophen sind Quartette und die letzten beiden Terzette. Diese toten Menschen hören das Freiheitslied Marseillaise (V14) und warten auf ihren Untergang oder die Erlösung. Seine Eltern, Mitglieder des wilhelminischen Mittelstandes, hatten Schwierigkeiten, das rebellische Verhalten ihres Sohnes zu verstehen. Seine Schreie wurden von einigen nahegelegenen Forstarbeitern gehört, aber sie konnten ihm nicht mehr helfen. Sie stricken, so wie es alte Frauen tun. Ich denke dass es auf jeden Fall sehr nachdenklich stimmt. Aber in den ersten beiden Strophen kann man entdecken dass das lyrische ich distanziert ist , es betrachtet diese Welt von außen, als ein emotionsloser Beobachter der sich die Stadt von außen beschreibt, aber ab der dritten Strophe wird es persönlicher, es fühlt mit den Toten, als wäre es einer von ihnen. Des schwarzen Himmels dunkelnden Palast. Im Vers 10 wird ein „roter Untergang“ (V10) erwähnt. Die nachfolgenden Dokumente passen thematisch zu dem von Dir aufgerufenen Referat: besuche unsere Stellenbörse und finde mit uns Deinen Ausbildungsplatz. 3.). Außerdem gibt es Enjambements (Zeilensprünge) in dem Gedicht in den Versen 1-2 und 10-11. In Strophe 1 wird eine Vielzahl von Fabriken beschrieben, die an einem düsteren Wintertag, in großen Abständen auseinander stehen. 3.). Heym behilft sich der Marseillaise als Symbol für Revolution und einen großen Umbruch. Ein Grund dafür war sein Mangel an Respekt vor Autoritäten. Auchs kritisiert er die damalige Industrialisierung, viele Menschen hatten damals die Hoffnung auf ein erfülltes Leben, welche kaum erfüllt wurde.